In der verschärften Lage wegen des Ukraine-Kriegs hat eine internationale Agrarministerkonferenz in Berlin das Ziel eines stärkeren Kampfes gegen den Hunger in der Welt unterstrichen.
Nötig seien praxistaugliche Lösungen und mehr Unterstützung besonders für Kleinbauern, sagte der deutsche Landwirtschaftsminister Özdemir als Gastgeber der Konferenz. Daran nahmen Regierungsvertreter aus 64 Ländern teil.
In der Abschlusserklärung wird auch eine nachhaltige Produktionsweise hervorgehoben. Özdemir betonte, Landwirtschaft könne nur erfolgreich zum Sichern der Ernährung beitragen, wenn sie zugleich den Planeten erhalte. Auch Länder des globalen Südens hätten ein Recht auf gesunde Ökosysteme.
dpa/mh
da beschäftigen sich Theoretiker mit der Realität, die sie nicht verstehen.
-durch Flächenstilllegungen wird die Produktion nach unten gefahren.
-durch (sinnlose) Stickstoffdünger-Beschränkungen wie in den Niederlanden wird die Produktion gedrosselt.
-durch Biosprit werden landwirtschaftliche Produkte zu Energieträgern verarbeitet, und dieses hat schon weltweit regional Hungersnöte ausgelöst.
-Immer mehr Hilfsmittel der Bauern werden verboten – Dünger, Pflanzenschutzmittel, Unkrautvernichtungsmittel. Ohne die sinken aber die Erträge, weil die Pflanzen von Viren, Bakterien und Pilzen zerstört werden.
-Die Energiewende, die Gas verteuert, dass für Düngerherstellung benötigt wird, schadet der Landwirtschaft.
Moderne Landwirtschaft gibt es nur, weil auch diese Landwirtschaft industrielle Maßstäbe hat. Alles andere sind romantische Utopien, die in den Hunger führen.
Nach der Bürokratisierung der Landwirtschaft in der Vergangenheit, kommt nun die Ideologisierung derselben.