Der Vorfall sei inakzeptabel und nicht gut für das Image von Bundeswehr und Nato, sagte de Hoop Scheffer im Deutschlandfunk. Es handele sich aber um die Ausnahme und nicht um die Regel. Er glaube daher nicht, dass die Arbeit der Truppen in Afghanistan erschwert werde.
Die Bundeswehr hat inzwischen sechs Beteiligte der mutmaßlichen Leichenschändung identifiziert. Vier von ihnen sollen inzwischen nicht mehr bei der Armee sein. Einer der Beteiligten soll schon ein Geständnis abgelegt haben.
Afghanistan-Skandalfotos ohne Einfluss auf NATO-Einsatz
Nato-Generalsekretär de Hoop Scheffer sieht die Arbeit der internationalen Schutztruppe in Afghanistan durch die mutmaßliche Totenschändung durch deutsche Soldaten nicht gefährdet.