Ein Erdbeben der Stärke 4,8 hat die griechische Insel Lesbos erschüttert. Dies teilte das Geodynamische Institut von Athen mit. Die Menschen auf der Insel sind nach Berichten des staatlichen Rundfunks beunruhigt, denn die Erde bebt seit vergangenem Samstag immer wieder. Zunächst hatte es zwei Erdbeben der Stärke 4,9 und 4,7 gegeben. Es folgten Dutzende weitere kleinere Erdstöße.
Seismologen sagten im Rundfunk, sie können nicht ausschließen, dass es ein größeres Beben geben könnte. Die Beben sind stark spürbar, weil ihre Zentren zwischen 10 und 17 Kilometer unter dem Boden, also relativ nahe an der Erdoberfläche liegen.
dpa/sh