Am schwersten betroffen ist Niedersachsen, wo mehr als 4.400 Höfe ihre Produkte vorläufig nicht ausliefern dürfen. Die bisher gefundene Konzentration von Dioxin in Lebensmitteln sei aber noch nicht gesundheitsgefährdend, so die Behörden.
Das dioxinhaltige Tierfutter ging an Schweinemastbetriebe und Geflügelfarmen.
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Sonnleitner, schätzt den wirtschaftlichen Schaden auf 40 bis 60 Millionen Euro pro Woche und fordert Schadenersatz von den Futtermittellieferanten.
dpa/ok