Das große Öl- und Gasförderprojekt im wert von 20 Milliarden Dollar war von den russischen Behörden scharf kritisiert worden. 55% des Projekts sind in Händen des niederländischen-britischen Konzerns Royal Dutch Shell. Im letzten Monat hatte ein zuständiges Ministerium der russischen Föderation die Shell erteilte Betriebsgenehmigung entzogen. Vor allem das Abholzen von Wäldern und die Verschmutzung durch Ölpipelines wird jetzt von den russischen Umweltbehörden kritisiert.
Russische Umweltaufsicht schätzt Schäden bei Sachalin-2
Die russischen Umweltbehörden haben den durch das Sachalin-2 Ölprojekt entstandenen Umweltschaden auf rund 300 Millionen Euro gerahmt.