Teheran hatte ihnen vorgeworfen, im November für den Tod eines Mitglieds der Einsatzkräfte verantwortlich gewesen zu sein.
Damit hat das iranische Mullah-Regime im Zuge der landesweiten Proteste bereits vier Todesurteile vollstreckt.
Der EU-Außenbeauftragte Borrell verurteilte die bisherigen Hinrichtungen und verlangte, allen Inhaftierten ein ordnungsgemäßes Verfahren zu gewähren. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International spricht in diesem Zusammenhang von Scheinprozessen, um die Bevölkerung einzuschüchtern. Geständnisse seien teils mit Folter erzwungen worden.
dpa/dlf/mh