Die Schließung sei "ein erster Schritt" in Reaktion auf die Karikaturen, teilte das iranische Außenministerium mit. Am Mittwoch hatte Teheran mit einer "wirksamen und entschlossenen Antwort" auf die Veröffentlichung gedroht.
Die Wochenzeitung "Charlie Hebdo" hatte in einer Sonderausgabe zum Jahrestag des tödlichen Anschlags auf ihr Pariser Büro Dutzende Karikaturen veröffentlicht, in denen Chamenei verspottet wird. Der Redaktion zufolge sollen damit die seit Monaten andauernden regierungskritischen Proteste im Iran unterstützt werden.
dpa/mh
Ein wiederholter Versuch von autoritären Systemen …nicht nur die internationale Pressefreiheit zu beschneiden sondern auch die inländische Presse in fremden, meist demokratischen Staaten zu bevormunden.
Solange dorthin Geld fließt ändert sich gar nichts.
Schon Rudi Carrell mußte 1987 die Erfahrung machen, daß die Mullahs keinen Spaß verstehen.
Solange es Charlie Hebdo gibt, funktionieren Demokratie und Rechtsstaat. Ist ein guter Indikator.
Aber auch in der westlichen Welt gibt es welche, die keinen Spaß verstehen. Von ganz links bis ganz rechts.