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Experten: Ölpest im Golf Folge vermeidbarer Fehler

06.01.201112:16
Seit der Explosion sind elf Mitarbeiter vermisst
Explosion auf der Deepwater Horizon (April 2010, Bild: US Coast Guard/EPA)

Die Ölpest im Golf von Mexiko war die Folge von vermeidbaren Fehlern der beteiligten Unternehmen und Aufsichtsbehörden. Zu diesem Schluss kommt ein von Präsident Barack Obama eingesetztes unabhängiges Expertengremium zur Untersuchung der größten Umweltkatastrophe der USA.

Nach Medienberichten vom Mittwoch resultierten die Fehler zumeist aus Entscheidungen der Firmen, mit denen Zeit- und Kosten eingespart werden sollten. Und solche Fehler könnte wieder passieren, warnen die Experten.

Das Desaster hatte am 20. April vergangenen Jahres vor der Küste des US-Staates Louisiana mit der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon" begonnen. 780 Millionen Liter Rohöl flossen ins Meer.

Die Kommission will ihren kompletten Untersuchungsbericht in der kommenden Woche veröffentlichen, ein Kapitel wurde nun vorab publik. Demnach unternahmen der britische Ölkonzern BP, das Schweizer Unternehmen Transocean und US-Firma Halliburton eine Reihe von gefährlichen und zeitsparenden Schritten, ohne die Risiken in Betracht zu ziehen. BP hatte die Ölplattform von Transocean geleast, Halliburton war für das Versiegeln des Bohrlochs verantwortlich.

Vertreter der Unternehmen hätten vor kritischen Entscheidungen auch nicht genügend miteinander kommuniziert, berichtete die 'New York Times'. Die Fehler lägen im System, heißt es im Expertenbericht, ohne erhebliche Reformen sowohl im Vorgehen der Industrie wie auch bei der Regierungspolitik könnten sie sehr gut wieder passieren.

Insgesamt werden in dem Untersuchungsbericht neun einzelne Aktionen aufgelistet, die den Firmen halfen, Geld und Zeit zu sparen - ungeachtet dessen, dass weniger riskante Alternativen zur Verfügung standen. So seien etwa nicht genügend Vorrichtungen zur Stabilisierung des Bohrlochs installiert worden. Auch hätten Verantwortliche nicht auf die Ergebnisse von Tests des Materials zur Verschließung des Bohrlochs gewartet und Resultate von Drucktests kurz vor der Katastrophe ignoriert.

Insgesamt wird aber keinem einzelnen Unternehmen besondere Schuld zugewiesen, was BP der 'New York Times' zufolge auch in einer Stellungnahme hervorhob. Der Ölriese wies demnach weiter darauf hin, dass er bereits Schritte unternommen habe, um die in dem Untersuchungsbericht aufgezeigten Probleme zu beseitigen.

Der zuständigen US-Aufsichtsbehörde lastet die Kommission in ihrem Report an, dass sie Bohrgenehmigungen zu leichtfertig erteilt und Operationen nicht genügend kontrolliert habe.

dpa/km - Bild: epa

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