Die Anklage wirft Bjaljazki und anderen Mitarbeitern eines inzwischen aufgelösten Menschenrechtszentrums vor, zwischen 2013 und 2020 umgerechnet fast 45.000 Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Das berichtet eine in Belarus verbotene Journalistenvereinigung.
Bjaljazki drohen bis zu zwölf Jahre Haft. Der Menschenrechtler konnte den ihm 2022 verliehenen Nobelpreis nicht persönlich entgegennehmen, da er bereits seit Mitte 2021 in Untersuchungshaft sitzt.
dpa/mh