Anlass ist der 75. Jahrestag der Unabhängigkeit von der früheren britischen Kolonialmacht, wie das Staatsfernsehen berichtete.
Die Junta machte keine Angaben dazu, ob auch Menschen begnadigt werden, die infolge der Repression gegen Dissidenten festgenommen oder inhaftiert worden waren. Seit dem Militärputsch am 1. Februar 2021 und der Entmachtung von De-Facto-Regierungschefin Suu Kyi regiert die Junta Myanmar mit eiserner Faust.
Laut einer Gefangenenhilfsorganisation wurden seitdem rund 17.000 Menschen inhaftiert und fast 2.700 getötet. Suu Kyi ist wegen verschiedener Vorwürfe zu insgesamt 33 Jahren Gefängnis verurteilt worden und sitzt in Einzelhaft.
dpa/mh