Franziskus erinnerte an die Opfer des Krieges, die das Jahresende in Dunkelheit, Kälte und Angst hätten verbringen müssen. Ihnen müsse man Hoffnung und Zuversicht geben.
Als guten Vorsatz für das neue Jahr empfahl Franziskus, nicht faul und gleichgültig auf die Weltgeschehnisse zu blicken, sondern Gutes zu tun und "sich die Hände schmutzig zu machen". Man könne nicht still sitzen und bequem darauf warten, dass die Dinge besser würden.
Einen Tag nach dem Tod von Papst Benedikt XVI betete Franziskus für seinen verstorbenen Vorgänger. Am Donnerstag wird Franziskus die Totenmesse für Benedikt auf dem Petersplatz zelebrieren. Dessen Leichnam soll am Montag im Petersdom aufgebahrt werden. Der emeritierte Papst war am Silvestermorgen im Alter von 95 Jahren im Vatikan-Kloster Mater Ecclesiae gestorben, wo er in den Jahren nach seinem Rücktritt 2013 gelebt hatte.
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