Unter den Geretteten seien 23 Frauen, von denen einige schwanger seien, rund 30 unbegleitete Minderjährige und drei Babys, teilte die Organisation mit Sitz in Marseille mit. Die Geflüchteten hätten in völliger Dunkelheit in einem überfüllten Schlauchboot gesessen, teilte die Organisation weiter mit.
Seit Jahresbeginn sind im Mittelmeer fast 2.000 Flüchtlinge ertrunken oder gelten als vermisst, mehr als 1.300 von ihnen im zentralen Mittelmeer, wo nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) die gefährlichste Fluchtroute der Welt verläuft.
dpa/mh