Extreme Minustemperaturen, Eiswind und heftige Schneefälle haben vielerorts zu Stromausfällen geführt. Am Samstag waren zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, die meisten von ihnen an der Ostküste der USA. In einigen Landesteilen wurden bis zu Minus 40 Grad gemessen.
Nach Medienberichten, hat sich die Zahl der Todesopfer mittlerweile auf 28 erhöht. In den meisten Fällen gehen die Todesfälle auf wetterbedingte Verkehrsunfälle zurück.
Der US-Wetterdienst rief Reisende am Weihnachtswochenende zu äußerster Vorsicht auf und warnte vor sogenannten Whiteout-Bedingungen, also stark eingeschränkter Sicht und Orientierung durch den Schnee. Reisen unter diesen Bedingungen seien "extrem gefährlich und zeitweise unmöglich", hieß es. Zudem wurde vor den niedrigen Temperaturen gewarnt. Bereits wenige Minuten in der Kälte könnten zu Erfrierungen führen, hieß es.
dpa/est