Die Zahl der Toten stieg in der Nacht auf 17. Das berichtete der Sender NBC. Die Ursache seien in fast allen Fällen wetterbedingte Verkehrsunfälle.
Besonders stark betroffen ist nach Angaben des US-Wetterdienstes derzeit die Region um die fünf Großen Seen. Die Notdienste seien völlig überlastet. Dort wurden die Menschen dazu aufgerufen, nur in den lebensbedrohlichsten Fällen den Notruf zu wählen, um die Leitungen freizuhalten.
Der US-Wetterdienst rief Reisende am Weihnachtswochenende zu äußerster Vorsicht auf. Reisen seien extrem gefährlich und zeitweise unmöglich.
Zudem wurde vor den niedrigen Temperaturen gewarnt. Im Bundesstaat Montana wurden am Samstagmorgen minus 40 Grad Celsius gemessen.
dpa/cd