Nur Polen stimmte dagegen.
In den östlichen und westlichen Fangzonen werden demnach die Quoten für Kabeljau um zehn Prozent und für Lachs um fünf Prozent gekürzt. Die Quoten für Hering bleiben unverändert. Dafür dürfen acht Prozent mehr Sprotten gefangen werden.
Die EU-Kommission hatte ursprünglich stärkere Einschnitte gefordert, damit sich die überfischten Bestände erholen können. Wissenschaftler waren sogar für ein generelles Fangverbot.
EU kürzt Fangquote von Kabeljau und Lachs in der Ostsee
Fischer aus EU-Ländern dürfen im nächsten Jahr in der Ostsee weniger Kabeljau und Lachs fangen. Darauf haben sich die Fachminister der EU-Staaten am Abend geeinigt.