Präsident Castillo wurde vergangene Woche abgesetzt und verhaftet. Castillo wollte einem Misstrauensvotum im Parlament zuvorkommen, indem er das Parlament auflösen wollte.
Seitdem kommt es vor allem im Süden des Landes zu gewaltsamen Protesten. Mindestens 17 Menschen sind bei Zusammenstößen ums Leben gekommen. Im ganzen Land gilt der Ausnahmezustand.
Auch ausländische Touristen sind betroffen und sitzen fest. Von der Sehenswürdigkeit Machu Picchu sollen jetzt 600 gestrandete Touristen per Hubschrauber ausgeflogen werden.
dpa/rtbf/okr