Untersucht werde der Vorwurf der falschen eidesstattlichen Versicherung, sagte Oberstaatsanwalt Willuhn.
Der "Kölner Stadt-Anzeiger" hatte berichtet, eine ehemalige Mitarbeiterin habe den Kardinal beschuldigt, bereits frühzeitig über Missbrauchsvorwürfe gegen den Ex-Präsidenten des Kindermissionswerks "Die Sternsinger", Pilz, informiert gewesen zu sein.
Woelki hatte in zwei eidesstattlichen Versicherungen vor Gericht erklärt, sich erst im Juni dieses Jahres damit befasst zu haben. Dagegen erklärte die frühere Assistentin des Personalchefs des Erzbistums, sie habe schon 2015 für den Kölner Kardinal eine Liste mit früheren Missbrauchs-Tätern erstellt. Darauf habe auch der Name Pilz gestanden.
dpa/dlf/dop
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