Zur Proklamation des Dreigestirns sei der Kirchenmann nicht eingeladen worden, sagte eine Sprecherin des Festkomitees Kölner Karneval. Der traditionelle Karnevalsgottesdienst Anfang Januar finde zwar statt, werde aber nicht von Woelki, sondern einem Stadtdechanten zelebriert.
Kardinal Woelki kämpft im größten deutschen Bistum mit massiven Widerständen. Er steht unter anderem wegen seines Umgangs mit Missbrauchsvorwürfen gegen Priester in der Kritik.
Papst Franziskus hatte den Kardinal vor einiger Zeit aufgefordert, ein Rücktrittsgesuch einzureichen, was Woelki auch getan hat. Der Papst hat aber noch nicht darüber entschieden, ob er es annimmt.
dpa/mh
Da verstehen sogar Karnevalisten keinen Spaß. Im Reich Gottes ist der Teufel los.
Die Kölner Karnevalisten sind zu bedauern. Der Katdinal ist doch kein Verbrecher!!
Werter Herr Lemmen,
ob die Kölner Karnevalisten zu bedauern sind (falls ja, von wem?) oder ob sie die Ausladung mit Erleichterung ausgesprochen haben, sei dahingestellt.
Und ob Woelki kein Verbrecher ist (wie Sie behaupten!), müsste von einem unabhängigen weltlichen Gericht entschieden werden, und nicht etwa von einem kirchlichen Pseudo-Justizorgan, das logischerweise befangen ist.
In diesem Sinne: Kölle Alaaf!