Es gebe keinen Grund zur Annahme, dass die sozialdemokratische Regierungschefin ihre Dienstpflichten versäumt oder gesetzeswidrig gehandelt habe.
Marin war im August wegen Videos von einer privaten Feier in die Schlagzeilen geraten, die sie beim Tanzen und Singen mit Freunden zeigen. Eines der Videos befeuerte Gerüchte, dass Drogen im Spiel gewesen sein könnten.
Die Ministerpräsidentin wies alle Vorwürfe zurück und unterzog sich einem Drogentest, der negativ ausfiel.
In Finnland prüft der unabhängige Justizkanzler die Rechtmäßigkeit der Aktivitäten von Regierung, Präsident und Behörden. Bürger können bei ihm Beschwerden einreichen, wenn sie ein rechtswidriges Vorgehen vermuten.
dpa/mh