Das ist in Florida aber nur möglich, wenn die Geschworenen das einstimmig fordern. Drei der zwölf Jurymitglieder sprachen sich gegen die Todesstrafe aus, weil der Täter psychische Probleme hatte.
Der damals 19 Jahre alte Schütze hatte am 14. Februar 2018 an der Schule in Parkland 14 Jugendliche und drei Erwachsene erschossen und weitere Menschen verletzt. Überlebende Schüler hatten nach der Tat Protestaktionen gegen Waffengewalt und für striktere Waffengesetze in den USA gestartet, die zu einer landesweiten Bewegung wurden.
dpa/vrt/jp