Da der 1. November ein offizieller färöischer Gedenktag zu Ehren von auf See verstorbenen Landsleuten ist, dürfen die Stimmberechtigten auf der kleinen Inselgruppe im Nordatlantik bereits vorab wählen. Auswirkungen auf die Dienstag stattfindende Wahl in Dänemark und dem ebenfalls zum Königreich zählenden Grönland hat das nicht.
Auf den 18 färöischen Inseln leben knapp 54.000 Menschen, von denen 38.000 wahlberechtigt sind. Das dänische Parlament in Kopenhagen hat 179 Sitze, von denen jeweils zwei für Repräsentanten von den Färöer-Inseln und Grönland bestimmt sind.
dpa/mh