Am Samstag hatte deren Kommandeur in einer Rede ein Ende der Kundgebungen verlangt. Niemand werde den Demonstranten erlauben, weiter Unsicherheit zu stiften und die Universitäten des Landes in ein "Schlachtfeld" zu verwandeln, warnte der General. Trotzdem setzen Studierende in der Hauptstadt Teheran, in der Pilgerstadt Maschhad im Nordosten sowie anderen Landesteilen ihre Protestaktionen fort.
Nach Angaben von Menschenrechtsorganisation wurden seit Beginn der Proteste gegen das Regime im Iran mindestens 250 Menschen getötet und mehr als 10.000 verhaftet. Die Führung in Teheran macht "Feinde" des Landes - allen voran die USA und Israel - für die Unruhen verantwortlich.
dpa/mh