Das Gericht blieb damit unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft, die vier Jahre und zwei Monate gefordert hatte. Schuhbecks Verteidiger hatten für eine Bewährungsstrafe plädiert. Der Mitangeklagte wurde wegen Beihilfe zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Die Staatsanwaltschaft hatte Schuhbeck vorgeworfen, unter anderem mithilfe eines Computerprogramms Einnahmen am Finanzamt vorbeigeschleust zu haben. Insgesamt geht es um mehr als 2,3 Millionen Euro an Steuern, die Schuhbeck so zwischen 2009 und 2015 in seinen Restaurants "Orlando" und den "Südtiroler Stuben" hinterzogen haben soll.
dpa/dop