Sowohl bei einer Erderwärmung um 1,7 Grad als auch bei einer Erderwärmung um 2,4 Grad werden im Jahr 2050 etwa zwei Milliarden Kinder häufigen Hitzewellen ausgesetzt sein. Hitzewellen seien für Kinder besonders schädlich, da sie im Vergleich zu Erwachsenen weniger in der Lage seien, ihre Körpertemperatur zu regulieren, so das Kinderhilfswerk.
Je mehr Hitzewellen Kinder ausgesetzt seien, desto größer sei die Gefahr von Gesundheitsproblemen wie chronischen Atemwegserkrankungen, Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Säuglinge und Kleinkinder seien am stärksten von hitzebedingter Sterblichkeit bedroht.
dpa/dop