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Archiv-Einsturz in Köln: Gestohlene Stahlbügel nicht die Ursache

28.12.201012:55

Bald ist es zwei Jahre her, dass das Kölner Stadtarchiv einstürzte. Und noch immer ist kein Ende der Ermittlungen abzusehen. Wenigstens weiß die Staatsanwaltschaft jetzt: An geklauten Stahlbügeln hat es nicht gelegen.

Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln am 3. März 2009
Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln am 3. März 2009

«Eine Baugefährdung hat nach Feststellung der Gutachter nicht vorgelegen», sagte Oberstaatsanwalt Günther Feld am Dienstag der dpa. Bei dem Unglück waren zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Großteil der einzigartigen Archivbestände wurde beschädigt.

Seit mehreren Monaten hatte die Kölner Staatsanwaltschaft gegen zwei am Bau beteiligte Personen ermittelt. Sie durchsuchte auch das Gelände eines Altmetall-Händlers. An der U-Bahn-Baustelle, an der das Stadtarchiv eingestürzt war, waren nach Erkenntnissen der Fahnder Stahlbügel entwendet worden.

Der Einsturz könne dadurch aber nicht ausgelöst worden sein, ergaben nun die Ermittlungen. Die Stahlbügel waren in einer frühen Bauphase zur Stabilisierung benötigt worden. Nachdem die extrem dicken Tunnelwände aus Beton gegossen worden waren, verloren sie ihre Funktion.

Die beiden Beschuldigten würden in Kürze wegen Diebstahls angeklagt, sagte Feld. Ihnen konnte aber nur die Unterschlagung von Stahl im Wert von bis zu 4000 Euro nachgewiesen werden. Ob auch an anderen Bauplätzen für U-Bahn-Haltestellen in der Kölner Innenstadt Bügel entwendet worden seien, lasse sich nicht mehr feststellen: «Dann hätte man ja die fertigen Wände wieder einreißen müssen», sagte Feld zur Begründung.

Die Arbeiten zur Bergung der verschütteten Archivalien sind noch nicht abgeschlossen. Es besteht immer wieder die Gefahr, dass Trümmer in dem tiefen Trichter zusammenrutschen können. Erst wenn die unterirdischen Bergungsarbeiten abgeschlossen sind, kann mit der Errichtung eines Sicherheitsbauwerks für die Ermittler begonnen werden. Von dort aus soll der Unglücksort dann untersucht werden.

Frank Überall (dpa) - Bild: epa

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