Betroffen ist vor allem die Region um den Ferienort Agia Pelagia nahe Heraklion. Wie der staatliche Rundfunk (ERT) am Montag berichtete, sollen die Einwohner, deren Häuser oder Unternehmen beschädigt wurden, eine Soforthilfe in Höhe von 6.000 Euro erhalten. Zudem bekommt die Kommunalbehörde 400.000 Euro, um zerstörte Infrastruktur wie Elektrizitäts- und Wasserleitungen zu reparieren und die gewaltigen Schlammmassen aus den Straßen zu entfernen.
Bei den Überschwemmungen kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. Am Montag schien wieder in den meisten Orten auf Kreta die Sonne. Das Unwetter erreichte derweil abgeschwächt die Mittelmeerinsel Zypern.
dpa/km