Die derzeit stillgelegten Reaktoren und die nuklearen Brennstofflager in dem russisch besetzten AKW müssen deshalb wieder mit Notstrom aus Dieselgeneratoren gekühlt werden.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Grossi, schrieb auf Twitter, dieser wiederholte Netzausfall sei eine zutiefst beunruhigende Entwicklung. Der Stromausfall unterstreiche, wie dringend eine Sicherheitszone um das Kraftwerk in Saporischschja eingerichtet werden müsse.
Die größte Atomanlage Europas verfügt über Dieselvorräte, um die Kühlsysteme etwa zehn Tage lang auch ohne externen Strom zu betreiben und einen Atomunfall zu verhindern.
dpa/mh