Premierministerin Borne ordnete am Mittwoch an, dass das notwendige Personal der Raffinerie von Port-Jérôme in der Normandie zur Arbeit verpflichtet wird. Nach Angaben eines Regierungssprechers werden für eine zweite Raffinerie in Dunkerque möglicherweise ebenfalls Zwangsmaßnahmen ergriffen.
Sechs der sieben Raffinerien des Landes sind von den Streiks betroffen. Die Beschäftigten fordern deutliche Lohnerhöhungen. An etwa einem Drittel der französischen Tankstellen gibt es nach rund zwei Streikwochen inzwischen teils gravierende Engpässe.
dpa/mh