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Neuseeland will erstmals Emissionen von Nutztieren besteuern

12.10.202210:39
  • Neuseeland
Kühe in Neuseeland (Illustrationsbild: William West/AFP)
Kühe in Neuseeland (Illustrationsbild: William West/AFP)

Wenn eine Kuh pupst oder rülpst, wird dabei viel Methan freigesetzt, und das ist wesentlich klimaschädlicher als Kohlendioxid. Neuseeland will deshalb etwas tun. Geht es nach dem Plan der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern, werden Landwirte bald Steuern auf Treibhausgasemissionen ihrer Nutztiere zahlen.

Ardern spricht von einer "Weltneuheit". Ihr Plan sieht vor, dass die Landwirte ab 2025 einen regulierten Preis für ihre Methan-, Kohlendioxid- und Stickstoffemissionen zahlen müssen. Im Grunde heißt das: es soll eine Steuer auf Flatulenzen und Rülpser von Kühen, Schafen und anderen Nutztieren erhoben werden.

Weltgrößter Exporteur von Milchprodukten

Wie hoch dieser Preis sein soll, ist noch nicht bekannt. Ardern möchte, dass die Emissionen - vor allem die von Methangas - bis 2030 um zehn Prozent niedriger sind als noch 2017. Die Treibhausgase aus der Viehhaltung sind eines der größten Umweltprobleme in Neuseeland. Denn Neuseeland ist der weltweit größte Exporteur von Milcherzeugnissen.

Den fünf Millionen Einwohnern stehen über sechs Millionen Kühe und 26 Millionen Schafe gegenüber. Mehr als die Hälfte der Treibhausgasemissionen des Landes gehen also auf das Konto der Viehhaltung.

Kritik von Landwirten

Der Plan wurde in Zusammenarbeit mit Interessenverbänden von Landwirten entwickelt. Kritik gibt es aber trotzdem, zum Beispiel vom Interessenverband Federated Farmers. Dieser kritisierte den Plan und hatte zuvor erklärt, dass er "ein Todesstoß für kleine Dörfer und Bauernhöfe" sein würde. Der Vorsitzende Andrew Hoggard erklärte, dass die Landwirte sich um die Reduzierung der Nahrungsmittelproduktion sorgen, die mit der Besteuerung einhergehen werde. Federated Farmers befürchtet, dass einige Landwirte ihr Land verlassen werden, da die Kosten für sie zu hoch werden.

Das Geld soll wieder den Landwirten zugute kommen, zum Beispiel durch Forschung, die Finanzierung neuer Technologien und Steueranreize. Auch der Landwirtschaftsminister Damien O'Connor ist der Meinung, dass die Maßnahme den Landwirten langfristig zugute kommen wird. Die Landwirte würden bereits die Auswirkungen des Klimawandels durch regelmäßige Dürreperioden und Überschwemmungen spüren. Eine Vorreiterrolle bei der Reduzierung von Emissionen sei sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft des Landes von Vorteil.

demorgen/tagesschau/lo

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