Augenzeugen zufolge warfen sie die Benzinbomben in der Nähe und vor der Teheraner Universität auch auf Polizei- und Sicherheitskräfte. Die Polizei setzte gegen die Demonstranten Tränengas ein. Es sollen auch Schüsse gefallen sein.
Die Auseinandersetzungen führten erneut zu Staus auf einigen Hauptstraßen in Teheran. Dabei sollen Autofahrer mit Hupkonzerten die Demonstranten unterstützt und systemkritische Slogans gerufen haben.
Die Proteste gegen das islamische System gehen am Samstag in ihre vierte Woche. Beobachtern zufolge sind bereits Dutzende Menschen im Zusammenhang mit den Kundgebungen getötet worden, viele weitere wurden verletzt und inhaftiert.
dpa/mh