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Studien zeigen: "Gaming" ist gar nicht so schlecht wie sein Ruf

04.10.202215:19
  • Link in Bio
  • Niederlande
Gamer (Illustrationsbild: Oliver Berg/EPA)
Illustrationsbild: Oliver Berg/EPA

Ob man es nun spielen, gamen oder zocken nennt: Für viele Eltern ist es ein Ärgernis, dass ihre Teenie-Kinder mitunter stundenlang vor dem Computer oder der Konsole sitzen. Zeit, in denen die Kids zum Beispiel nicht trainieren oder etwa ein Buch lesen. Doch: Das Gaming hat durchaus positive Aspekte.

Immer mehr Untersuchungen zeigen, dass das Spielen auch viele positive Auswirkungen hat. Studien zeigen, dass Spielen an sich gar nicht so ungesund ist. Gamer werden nicht faul, apathisch oder aggressiv und auch nicht spielsüchtig.

Gamer kanalisieren ihre negativen Gefühle besser, sie reagieren schneller, ihre neurologischen Verbindungen verbessern sich und ihre Intelligenz steigt laut Studien. Darüber hinaus soll das Gamen auch dazu beitragen, dass Jugendliche mehr lesen. Übrigens ist das viele Spielen oft nicht die Ursache für Stress, Unsicherheit oder psychische Probleme, sondern ein Weg, um damit besser umzugehen.

Gleichgewicht finden

Anouk Tuijnman, wissenschaftliche Forscherin zum Thema "Gaming, Gambling und digitales Gleichgewicht" am niederländischen Trimbos-Institut, kennt die Studien über die positiven Auswirkungen vom Spielen. Aber sie sagt klar, dass es wichtig ist, ein Gleichgewicht zu finden. Es komme nicht auf die Anzahl der Spielstunden an, sondern auf eine gesunde Vielfalt an Aktivitäten, die ein Jugendlicher in der Woche unternimmt.

Die Jugendlichen sollten auch genügend Zeit für Hausaufgaben, Schlaf, ausreichende Bewegung und soziale Kontakte aufwenden und eventuell auch einen kleinen Job für das Taschengeld haben. Sie betont aber auch, dass nicht das Gamen an sich, sondern das lange Sitzen nicht gut ist, da die Jugendlichen auch schon den ganzen Tag in der Schule sind und viel sitzen müssen.

Vereinbarungen treffen

Wenn ein 13-Jähriger an einem Tag stundenlang spielt, sich am nächsten Tag aber mit einem Freund trifft, zweimal pro Woche Fußball - oder was auch immer - spielt und seine schulischen Leistungen nicht unter dem "Gamen" leiden, dann gibt es eigentlich keinen Grund zur Sorge. Dennoch ist es klug, Vereinbarungen über das Spielen zu treffen, sagen Pädagogen. Spiele und soziale Medien sind so gemacht, dass sie die Aufmerksamkeit so lange wie möglich aufrechterhalten. Das ist in den meisten Fällen attraktiver als die Erledigung der Hausaufgaben.

Expertin Tuijnman gibt folgenden Tipp. "Treffen Sie Vereinbarungen, aber nicht so sehr über die Anzahl der Stunden. Vereinbaren Sie zum Beispiel, dass zuerst die Hausaufgaben erledigt werden, bevor das Kind spielen geht." Heranwachsende bräuchten diese Grenzen wirklich noch.

demorgen/mz

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