Die russische Staatsduma hat die Ratifizierung des Vertrags mit den USA auf das nächste Jahr verschoben. Der Grund: In Moskau sind Bedenken gegen eine von Washington hinzugefügte Resolution laut geworden. Nach langen Verhandlungen war es US-Präsident Obama am Mittwoch gelungen, mit Hilfe mehrerer oppositioneller Senatoren die Zwei-Drittel-Mehrheit für den Start-Vertrag zu bekommen. Er sieht vor, dass die USA und Russland die Zahl einsatzfähiger Atomsprengköpfe um ein Drittel verringern - auf dann 1.550.
dpa/jd