Anders gesagt: Die Gewinnung der Kryptowährung Bitcoin benötigt in einem Jahr mehr Energie als Staaten wie Österreich oder Portugal verbrauchen.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Universität von New Mexico in der US-amerikanischen Stadt Albuquerque. Demnach hatten die für die Rechenoperationen eingesetzten Computer 2020 einen weltweiten Stromverbrauch von 75,4 Terawattstunden.
Die Produktion von Bitcoin basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Alle Transaktionen werden dabei als kryptografisch verkettete Datenblöcke gespeichert. Ein Netzwerk von Schürfern verifiziert dabei jede Transaktion und stellt sicher, dass die Daten korrekt sind.
Jeder, der als erster einen korrekten Block bereitstellt, wird mit neuen Bitcoins belohnt. Auf diese Weise entsteht ein energieintensiver Wettbewerb innerhalb der Community.
dpa/dlf/dop