Nach Angaben der Wahlkommission kommt sie auf 18,9 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei liegt das oppositionelle Bündnis der Bauern und Grünen vor dem neugebildeten Wahlbündnis Vereinigte Liste.
Von Karins' bisherigen drei Koalitionspartnern schaffte nur die nationalkonservative Nationale Allianz sicher den Sprung ins Parlament.
Größter Verlierer ist die Oppositionspartei Harmonie, die vor allem bei der russischstämmigen Minderheit sehr beliebt ist. Sie rutschte auf 4,8 Prozent.
Die Auszählung ist noch nicht abgeschlossen. Daher können sich die Kräfteverhältnisse noch verschieben. In jedem Fall wird aber mit schwierigen Koalitionsverhandlungen gerechnet.
dpa/sh