Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat den ivorischen Oppositionskandidaten Alassane Ouattara als rechtmäßigen Präsidenten der Elfenbeinküste anerkannt.
Das Gremium akzeptierte einstimmig Ouattaras Vorschlag für die Besetzung des UN-Botschafters.
Zugleich wurde dem bisherigen UN-Botschafter, einem Vertrauten des amtierenden Präsidenten Gbagbo, die Akkreditierung entzogen.
Nach Schätzungen der UNO sind in der Elfenbeinküste bei den Unruhen seit der Präsidentenwahl Ende November mehr als 170 Menschen ums Leben gekommen.
Der UNO-Menschenrechtsrat forderte in Genf, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.
dpa / jp - Bild: epa