Die Länder der Welt seien nicht bereit oder nicht willens, die großen Herausforderungen anzugehen, die die Zukunft der Menschheit und das Schicksal des Planeten bedrohten.
Guterres verwies auf den Krieg in der Ukraine und zunehmende Konflikte auf der ganzen Welt. Weiter nannte er die Klimakrise, die fatale Finanzlage von Entwicklungsländern sowie die jüngsten Rückschläge bei UN-Zielen wie der Beendigung extremer Armut und der Bereitstellung hochwertiger Bildung für alle Kinder. Dennoch dürfe man die Hoffnung nicht aufgeben, sagte der Generalsekretär.
Zur Generaldebatte bei der UN-Vollversammlung haben sich mehr als 140 Staats- und Regierungschefs angekündigt. Premierminister Alexander De Croo reist am Mittwoch nach New York und wird am Freitag vor dem Plenum eine Rede halten.
dpa/dlf/mh