Bei der Parlamentswahl am 11. September hatte ein Vier-Parteien-Bündnis unter Führung von Kristersson mehr Sitze gewonnen als das Linksbündnis der bisherigen Ministerpräsidentin Andersson. Zum konservativen Block gehören auch die rechtspopulistischen Schwedendemokraten. Sie waren bei der Wahl erstmals zweitstärkste Kraft geworden mit mehr 20 Prozent der Stimmen.
Ob sich die vier Parteien auf eine Regierungsgrundlage einigen können, ist derzeit ebenso offen wie die künftige Rolle der Rechtspopulisten in solch einer Konstellation.
dpa/mh