Er soll verdorbene Ware verkauft haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm außerdem vor, Hirsch-Fleisch in Elch-Gulasch gemischt zu haben, ohne dies anzugeben. Seine Abnehmer soll er um fast eine Million Euro geschädigt haben. Im Zuge des Skandals waren in ganz Deutschland und in mehreren europäischen Ländern Produkte aus dem Handel genommen worden. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Ein Urteil wird für Anfang November erwartet.
Wildfleischprozess in Bayern gestartet
Vor einem Gericht in Bayern hat ein erster Prozess wegen des jüngsten Fleisch-Skandals begonnen. Angeklagt ist ein Wildfleischhändler aus Passau.