In mehreren Landesteilen seien Anhänger der Präsidentschaftskandidaten, Amtsinhaber Kabila und Vizepräsident Bemba, angegriffen worden. In einigen Fällen habe es Verletzte gegeben. Ende vergangener Woche hatte offiziell der Wahlkampf für die Stichwahl am 29. Oktober begonnen. Die Lage in dem afrikanischen Land ist angespannt, seit es nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl im August zu blutigen Zusammenstößen zwischen Anhängern Kabilas und Bembas gekommen war. 23 Menschen kamen dabei ums Leben.
UN: Gewalt im kongolesischen Wahlkampf häuft sich
Rund zehn Tage vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Demokratischen Republik Kongo hat sich die dortige UN-Mission besorgt über die zunehmende Gewalt geäußert.