Die Airline hat angesichts der Drohung nahezu das komplette Programm gestrichen. Der Streik trifft vor allem die beiden Drehkreuze München und Frankfurt. Betroffen sind rund 130.000 Passagiere von mehr als 800 Flügen.
Die Fluggäste wurden aufgefordert, nicht an die Flughäfen zu kommen, sondern auf den Zug oder Flüge an einem anderen Tag auszuweichen. Bestreikt werden laut der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ausschließlich die Abflüge der Lufthansa-Kerngesellschaft von deutschen Flughäfen.
Die Tochtergesellschaften Eurowings, Brussels Airlines oder Swiss Airlines sind von dem Aufruf nicht betroffen und sollen planmäßig fliegen.
dpa/sh