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Assange: Frauen sind "nervös geworden"

21.12.201015:34
Julian Assange
Julian Assange

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den beiden Schwedinnen, die mit ihrer Aussage das Verfahren gegen ihn ins Rollen gebracht hatten, Überreaktion vorgeworfen.

Die Frauen seien wohl «nervös geworden», weil sie Angst vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten bekommen hätten. Sie hätten sich deshalb ratsuchend an die Polizei gewandt, sagte Assange in einem Interview mit der BBC am Dienstag. Daraufhin habe sich die schwedische Polizei auf den Fall gestürzt.

Assange ist derzeit unter strengen Auflagen in Großbritannien auf freiem Fuß. Die schwedische Staatsanwaltschaft verdächtigt ihn des sexuellen Missbrauchs der beiden Frauen und verlangt seine Auslieferung. Assange muss bis zur Entscheidung über die Auslieferung im Anwesen seines Freundes Vaughan Smith in Südostengland bleiben, eine elektronische Fußfessel tragen und sich täglich bei der örtlichen Polizei melden.

Assange will die Auslieferung verhindern, weil er befürchtet, in Schweden keinen fairen Prozess zu bekommen. Die schwedische Justiz habe in ihrem Auslieferungsantrag gefordert, dass Assange unter Kommunikationsverbot gestellt werde und dass sein schwedischer Anwalt nicht über den Fall sprechen dürfe, sagte der Internet-Aktivist am Dienstag der BBC. «Das sind nicht die Verhältnisse, unter denen ein fairer Prozess stattfinden kann.»

Der 39 Jahre alte Australier beteuert, der Sex mit den beiden Frauen sei einvernehmlich gewesen. Es gebe Hinweise, dass die Frauen nur zur Polizei gegangen seien, um sich Ratschläge zu holen. Sie seien möglicherweise von der Polizei hereingelegt worden. Es gebe auch andere Darstellungen, wonach die Frauen eine Gesetzeslücke ausnutzen wollten. Wer zur Polizei gehe, um sich Ratschläge zu holen, könne nicht wegen falscher Anschuldigung belangt werden.

Helmut Schmidt nimmt Stellung

Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt verurteilte die Schritte amerikanischer Firmen und Politiker gegen den WikiLeaks-Gründer Julian Assange als «unklug». «Das wirkt wie Rache, und das ist es auch», sagte Schmidt im «ZEITmagazin».

Zu den Veröffentlichungen der geheimen US-Depeschen selbst hat Schmidt eine differenzierte Position. Bei Themen wie den Gefangenenlagern von Abu Ghraib oder Guantánamo gebe es eine «moralische Pflicht zur Veröffentlichung» von geheimen Dokumenten, erklärte Schmidt. «Aber es muss möglich bleiben, dass ein Gespräch, das zwei Personen miteinander führen, vertraulich bleibt.» Für die amerikanische Regierung seien «diese Veröffentlichungen eine schlimme Sache, die diplomatischen Beziehungen werden eine Zeit lang beeinträchtigt sein. Aber die Amerikaner werden das überwinden.»

Michael Donhauser (dpa) - Bild: epa

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