Das Kraftwerk Heyden im nordrhein-westfälischen Petershagen ist seit Montagmorgen wieder regulär am Netz. Das hat ein Sprecher des Betreibers Uniper bestätigt.
Der Umweltverband Greenpeace bezeichnete die Wiederinbetriebnahme von Steinkohlekraftwerken für die Stromversorgung als notwendig.
Um sich aus der politisch verschuldeten Abhängigkeit von Putins Gaslieferungen zu befreien, müssten Steinkohlekraftwerke kurzzeitig in die Bresche springen. Das sei zwar bitter, aber unumgänglich.
Damit daraus kein Rückschritt für den Klimaschutz werde, müssten jedoch die jetzt zwangsläufig entstehenden zusätzlichen Emissionen in den folgenden Jahren ausgeglichen werden.
Greenpeace forderte aber, auf das Anfahren von Braunkohlekraftwerken für die Stromversorgung zu verzichten.
dpa/est
Ob Greenpeace dafür oder dagegen ist, spielt keine Rolle. Greenpeace ist keine Behörde oder Herrgott.
"Greenpeace ist keine Behörde oder Herrgott."
Eben. Kann dankbar sein dass Couragierte Arbeiter und Kraftwerksplaner mit allen Kräften ihr bestes geben damit der Laden nicht komplett in ganz Europa zusammenbricht.
Klima scheint wohl nicht mehr so wichtig zu sein, sonst hätte man sich für einen Weiterbetrieb der sauberen Atomkraftwerke ausgesprochen, anstatt schmutziger Kohlekraftwerke.
Wie schnell ein Klimanotstand doch unwichtig wird, wenn Ideologie im Spiel ist, einfach atem- be- raubend.