Alleine in den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 100 neue Todesfälle bekannt geworden. Überlaufende Flüsse beschädigten in Pakistan fast eine Million Gebäude und über 3.400 Kilometer Straßen. Zehntausende Menschen sind in abgelegenen Dörfern von ihrer Umwelt abgeschnitten.
Am vergangenen Donnerstag hatte Pakistans Regierung den Notstand ausgerufen und um internationale Hilfe zur Bewältigung der Katastrophe gebeten.
Insgesamt seien mehr als 33 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, hieß es. Die Situation verschlechtere sich zunehmend, da weitere starke Regenfälle Überschwemmungen und Erdrutsche verursachten, teilte die Hilfsorganisation CARE mit.
dpa/est