Zwei rund um die Uhr arbeitende Maschinen schafften es nach einem Bericht von Radio New Zealand vom Montag nicht, das Gas zu neutralisieren und es sicher genug für ein Rettungsteam zu machen, den Unglücksort zu betreten.
Die 29 Bergleute waren bei einer ersten Explosion in der Pike River Kohlenmine am 19. November verschüttet worden. Nach einer Serie weiterer Explosionen waren die Männer für tot erklärt worden.
Angehörige der Opfer planen nach den Angaben, sich am Weihnachtstag an dem Ort an der Westküste der Südinsel zu einen Gedenkgottesdienst zu versammeln.
Die Bergwerksfirma Pike River Coal Ltd. hat inzwischen Insolvenz angemeldet. Es ist nicht sicher, dass die Mine wieder geöffnet wird.
dpa/est