Die Anwälte hatten kritisiert, Weinstein habe keinen fairen Prozess erhalten. Weinstein war im März 2020 wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung zu 23 Jahren Haft verurteilt worden.
In dem aufsehenerregenden Fall, durch den die #MeToo-Bewegung maßgeblich mit ausgelöst wurde, hatte die Jury den Zeugenaussagen mehrerer Frauen entgegen Weinsteins Unschuldsbeteuerungen und trotz mangels an Beweisen geglaubt. Derzeit sitzt Weinstein in einem Gefängnis in Los Angeles ein.
dpa/jp