Die Verfolgung der kriminellen Hintermänner und illegalen Organisationen werde aber fortgesetzt.
Der Schritt markiert einen Strategiewechsel im Umgang mit dem Rauschgifthandel in Kolumbien. Der kürzlich vereidigte, linksgerichtete Präsident Petro hatte angekündigt, neue Wege im Kampf gegen den Drogenhandel zu beschreiten.
Kolumbien gilt neben Peru und Bolivien als weltweit größter Prozent von Kokain. Für viele Bauern ist der Anbau von Koka-Pflanzen lukrativer als die Landwirtschaft. Einige werden aber auch von Drogenbanden zum Anbau gezwungen.
dpa/dlf/jp