Der Wahlkampf wird von Sicherheitsbedenken überschattet. Lula da Silva sagte am Mittwoch den geplanten Besuch in einer Fabrik in São Paulo aus Sicherheitsgründen ab.
Staatschef Bolsonaro war hingegen zu seinem offiziellen Wahlkampfauftakt an den Ort zurückgekehrt, wo er im September 2018 von einem Attentäter schwer verletzt worden war. In der Stadt Juiz de Fora sprach Bolsonaro vor Anhängern, wie in seinen sozialen Medien zu sehen war.
Am 2. Oktober steht in Brasilien der erste Durchgang der Präsidentenwahl an. Bolsonaro liegt Umfragen zufolge hinter Lula.
dpa/est