Der 24-jährige Täter wurde inzwischen einem Haftrichter vorgeführt. Sein Motiv ist weiter nicht klar. Er plädiert auf nicht schuldig.
Gegen Rushdie gibt es seit Jahrzehnten Todesdrohungen wegen seines Romans "Die satanischen Verse". Am Freitag wurde der Autor bei einer Lesung in New York durch mehrere Messerstiche schwer verletzt.
US-Präsident Biden hat nach dem Angriff auf Salman Rushdie die Bedeutung der Meinungsfreiheit betont. Rushdie habe sich nicht einschüchtern lassen und stehe für universelle Werte wie Wahrheit, Mut und Widerstandsfähigkeit, erklärte Biden in Washington.
dpa/vrt/jp