Es soll sich Agenturberichten zufolge um zehn Zivilisten und vier Sicherheitskräfte handeln. Dutzende öffentliche Gebäude und Polizeistationen seien in der Hauptstadt Freetown und anderen Städten niedergebrannt worden.
Die Menschen waren aus Protest gegen steigende Lebenshaltungskosten, Korruption und Polizeigewalt auf die Straßen gegangen. Nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen lebt mehr als die Hälfte der acht Millionen Einwohner von Sierra Leone unter der Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag (umgerechnet etwa 1,22 Euro).
dpa/mh