Der ressort-übergreifende Krisenstab soll unter anderem regelmäßig Berichte aus den am stärksten betroffenen Départements einholen, Notfallpläne vorbereiten und mögliche Maßnahmen wie die Lieferung von Trinkwasser koordinieren.
"Diese Dürre ist die schlimmste, die jemals in unserem Land verzeichnet wurde", heißt es in einer Mitteilung von Premierministerin Borne. Die Situation werde in den kommenden zwei Wochen anhalten und sogar noch besorgniserregender werden.
Umweltminister Béchu teilte mit, es gebe derzeit mehr als 100 Gemeinden in Frankreich ohne Trinkwasser. Weil die Kanalisation dort leer sei, werde Wasser mit Lastern gebracht.
dpa/mh